
„Haben Sie sich jemals gefragt, welche Faktoren die Jagdzeiten in Niedersachsen bestimmen und warum sie so wichtig sind? Als langjährige Journalistin und Niedersachsin weiß ich, wie essentiell diese Regulierungen für unsere Wildpopulationen und den Erhalt unserer Natur sind.
Die Jagdzeiten sind nicht nur entscheidend für die Balance unserer Tierwelt, sondern schützen auch unsere einzigartige Biodiversität und landwirtschaftliche Interessen aller Art.
Je tiefer wir in die Materie Jagdzeiten eintauchen, umso faszinierender werden die gesetzlichen Grundlagen und jährlichen Anpassungen. Lassen Sie uns gemeinsam diesen komplexen Bereich erkunden und herausfinden, was diese Zeiten so besonders und bedeutend für unser Niedersachsen macht.“
Was sind die Jagdzeiten in Niedersachsen?
Auf den ersten Blick mögen die Jagdzeiten in Niedersachsen als reine Formalität erscheinen, aber in Wahrheit sind sie von kritischer Bedeutung. Fest verwurzelt in gesetzlichen Vorgaben, dienen diese Zeiten nicht nur der Steuerung der Wildpopulationen, sondern auch dem Erhalt unserer wertvollen Biodiversität. Wissenschaftliche Studien und politische Entscheidungen bestimmen diese Perioden, und jede Tierart hat ihre eigenen Jagd- und Schonzeiten. Dadurch wird ein kostbares Gleichgewicht zwischen Natur und menschlichen Interessen erreicht. Diese Regelungen sind unabdingbar, um übermäßigen Populationen vorzubeugen, die Artenvielfalt zu unterstützen und landwirtschaftliche Flächen zu schützen.
Die rechtlichen Grundlagen der Jagdzeiten
Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) und seine Durchführungsverordnung
Im Herzen der gesetzlichen Regelwerke für die Jagd in Niedersachsen liegen das Niedersächsische Jagdgesetz (NJagdG) sowie die zugehörige Durchführungsverordnung (DVO-NJagdG). Diese basieren auf umfangreichen wissenschaftlichen Studien und politischem Konsens. Die Hauptaufgabe dieser Gesetze ist es, einen sinnvollen Rahmen für ein verantwortungsvolles Wildtiermanagement zu schaffen, das sowohl ökologische als auch ökonomische Interessen im Blick behält.
Jagdzeiten für das am häufigsten bejagte Wild in Niedersachsen
In Niedersachsen sind insbesondere die Jagdzeiten für das Schalenwild von Bedeutung, die auf den jagdlichen Praktiken und regionalen Gegebenheiten basieren.
Jagdsaison für Schalenwild: Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild, Muffelwild
Zu den häufiger bejagten Schalenwildarten zählen Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild und Muffelwild.
Die Jagdzeiten für Rotwild – Hirsche und Alttiere beziehungsweise Kälber – erstrecken sich vom 1. August bis zum 31. Januar. Schmaltiere und Schmalspießer dürfen zusätzlich zwischen dem 1. April und dem 15. Mai gejagt werden.
Das Damwild kann für Hirsche im gleichen Zeitraum bejagt werden; Alttiere und Kälber zwischen dem 1. September und dem 31. Januar. Sikawild hat ähnliche Regelungen, wobei Schmaltiere und Schmalspießer vom 1. August bis zum 31. Januar freigegeben sind.
Bei Rehwild, insbesondere Rehböcken, kann vom 1. April bis zum 31. Januar gejagt werden, wobei spezielle Schutzzeiten für Schmalrehe und Ricken beziehungsweise Kitze gelten.
Jagdzeiten für Schwarzwild und andere Wildarten
In Niedersachsen ist die Jagd auf Schwarzwild das ganze Jahr über gestattet, um die Wildschweinpopulation unter Kontrolle zu halten. Allerdings müssen die Regelungen des Bundesjagdgesetzes dabei stets beachtet werden.
Andere Wildarten wie Füchse, Marderhunde und Waschbären besitzen spezifische Jagdzeiten, angepasst an ihre biologischen Zyklen. Ebenso gibt es festgelegte Zeiten für Federwild, etwa Rebhühner, die zwischen dem 16. September und dem 30. November bejagt werden dürfen. Für Hasenartige und Raubwild existieren besondere Regelungen, die lokal variieren können.
Warum sind die Jagdzeiten so wichtig für den Naturschutz?
Der Schutz unserer Biodiversität und die Regulierung von Wildpopulationen sind zentrale Gründe für die Einrichtung der Jagdzeiten.
Schutz der Biodiversität und Regulierung von Wildpopulationen durch Jagdzeiten
Die Jagdzeiten spielen eine bedeutende Rolle im Naturschutz, indem sie zur Erhaltung der biologischen Vielfalt beitragen, die mehr als nur Artenvielfalt umfasst, wie auf der Webseite des Bundesamtes für Naturschutz beschrieben wird: biologische Vielfalt. Sie dienen nicht nur der Regulierung von Wildpopulationen, sondern auch dem Erhalt der Biodiversität. Indem die Jagdaktivitäten mit den natürlichen Lebenszyklen der Tiere harmonisiert werden, fördert man die nachhaltige Bewirtschaftung der Tierbestände. Diese Praxis schützt die Artenvielfalt und vermeidet erhebliche Schäden in land- und forstwirtschaftlichen Bereichen.
Anpassungen der Jagdzeiten sind entscheidend, um während der Brutzeiten optimalen Schutz zu bieten und zur Schadensprävention beizutragen.
Was ändert sich bei den Jagdzeiten?
Die Jagdzeiten sind nicht statisch, sondern unterliegen saisonalen und ökologischen Anpassungen, um Artenschutz und Nachhaltigkeit zu fördern.
Anpassungen der Jagdzeiten nach Saison, Brutzeiten und zum Schutz von Landwirtschaft
Um bestimmte Wildarten zu schützen oder auf landwirtschaftliche Herausforderungen zu reagieren, sind lokale Anpassungen der Jagdzeiten möglich und manchmal notwendig. Diese richteten sich nach saisonalen und ökologischen Erfordernissen, um den Artenschutz während der Brutzeiten sicherzustellen und eine nachhaltige Bestandkontrolle zu gewährleisten.
Verordnungen erlauben gelegentlich die Jagd auf spezialisierte Arten, etwa Kormorane oder Höckerschwäne, um das ökologische Gleichgewicht zu bewahren.
Pflichten und Verantwortlichkeiten der Jäger in Niedersachsen
Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und ethische Jagdpraktiken
Jäger in Niedersachsen tragen die Verantwortung, die gesetzlich festgelegten Richtlinien und ethischen, humanen Jagdpraktiken gewissenhaft zu befolgen. Regelverstöße, wie das Jagen während der Schonzeiten, werden als Wilderei geahndet und ziehen rechtliche Konsequenzen nach sich.
Außerdem ist es unerlässlich, jagdfreie Zonen, wie etwa Naturschutzgebiete, strikt einzuhalten. Die Nachtjagd unterliegt hier besonderen gesetzlichen Beschränkungen, um die Sicherheit und das Wohl der Tiere zu gewährleisten.
Was bringt die Zukunft für die Jagdzeiten in Niedersachsen?
Die Zukunft der Jagdzeiten zeigt eine Flexibilität, die sich mit den ökologischen und gesellschaftlichen Herausforderungen entwickelt.
Änderungen, lokale Anpassungen und der jährliche Jagdkalender
Der jährliche Jagdkalender bietet eine präzise Übersicht über die Jagdzeiten und steht online zur Verfügung. Mit künftigen Änderungen und lokalen Anpassungen wird auf spezifische Anforderungen sowohl aus ökologischer als auch aus wirtschaftlicher Sicht reagiert. Ein nachhaltiges Wildtiermanagement fördert eine flexible Anpassung an sich wandelnde Bedingungen, um den Bedürfnissen der Natur und der Gesellschaft gerecht zu werden.
FAQ zu Jagdzeiten in Niedersachsen
Wie lange gilt die Jagdzeit für Rotwild in Niedersachsen?
Rotwild darf vom 1. August bis zum 31. Januar gejagt werden. Für Schmaltiere/Schmalspießer gibt es zusätzliche Ausnahmen.
Warum sind Jagdzeiten für bestimmte Wildarten so streng geregelt?
Strenge Regelungen schützen die Biodiversität, schonen Brutzeiten und verhindern Überpopulationen.
Wann wird der jährliche Jagdkalender veröffentlicht?
Der Jagdkalender wird jährlich veröffentlicht und ist online verfügbar.
Ist das Schwarzwild das ganze Jahr über zur Jagd freigegeben?
Ja, das ist es, allerdings unter Berücksichtigung der speziellen Regelungen des Bundesjagdgesetzes.
Was sind die Jagdzeiten in Niedersachsen?
In Niedersachsen sind die Jagdzeiten durch gesetzliche Regelungen festgelegt, die auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischen Entscheiden basieren. Diese Bestimmungen sind essenziell, um die Wildpopulationen verantwortungsvoll zu steuern und die Biodiversität zu bewahren.
Die Jagdzeiten haben nicht nur das Ziel, die Natur zu schützen, sondern sorgen auch dafür, dass landwirtschaftliche Flächen vor den Schäden, die Wildtiere verursachen können, gesichert sind. Jede Wildart in Niedersachsen hat ihre eigenen, einzigartigen Jagd- und Schonzeiten.
Statt einer einheitlichen Jagdzeit berücksichtigt man die individuellen Lebenszyklen der Tiere wie auch ihre ökologischen Bedürfnisse. Diese differenzierte Herangehensweise fördert nicht nur eine nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen, sondern begünstigt auch den Erhalt der Artenvielfalt.
Gestaffelte Zeiten stellen sicher, dass Wildarten während ihrer Ruhe- und Fortpflanzungsperioden geschützt sind. Diese Vorsichtsmaßnahme zielt darauf ab, eine feine Balance zwischen menschlichen Interessen und dem Naturschutz zu bewahren.
Die rechtlichen Grundlagen der Jagdzeiten
Die Jagdzeiten in Niedersachsen bilden das Herzstück eines nachhaltigen Wildtiermanagements, das tief in den gesetzlichen Bestimmungen verwurzelt ist. Das Niedersächsische Jagdgesetz (NJagdG) und seine Durchführungsverordnung (DVO-NJagdG) sorgen für klare Regelungen im Einklang mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischen Entscheidungen. Diese Gesetze sind unerlässlich, um sowohl die Biodiversität zu bewahren als auch landwirtschaftliche Schäden durch Wildtiere zu minimieren.
Niedersächsisches Jagdgesetz (NJagdG) und seine Durchführungsverordnung
Wenn man an die Jagdzeiten in Niedersachsen denkt, dann spürt man die Sorgfalt, mit der jede spezifische Jagd- und Schonzeit für die Tierarten festgelegt ist. Diese Zeiten sind nicht einfach nur gesetzliche Vorgaben, sondern bilden den Schutzschild für natürliche Ressourcen. Die politischen Entscheidungen beruhen auf gründlichen wissenschaftlichen Studien, die das Ziel verfolgen, Überpopulationen zu verhindern und das ökologische Gleichgewicht zu sichern.
Stell dir vor, durch diese strenge Gesetzgebung wird die Nachhaltigkeit in der Wildtierverwaltung gestärkt. Verantwortlichkeiten sind klar definiert, sodass alle Jäger in Niedersachsen diesen Regeln folgen müssen. Diese Struktur sorgt dafür, dass sowohl ethische als auch gesetzliche Standards eingehalten werden.
Jagdzeiten in Niedersachsen: Ein Überblick über das bejagbare Wild
Jagdsaison für Schalenwild: Rotwild, Damwild, Sikawild, Rehwild, Muffelwild
Die Jagdzeiten in Niedersachsen sind ein Balanceakt zwischen Naturschutz und landwirtschaftlichen Interessen, sorgfältig strukturiert, um ökologische Stabilität zu gewährleisten. Für Rotwild startet die Jagdsaison für Hirsche und Alttiere/Kälber mit den Sommermonaten am 1. August und endet in den kalten Tagen des Januars am 31. Januar. Eine Besonderheit bietet sich im Frühjahr, wenn Schmaltiere und Schmalspießer vom 1. April bis zum 15. Mai zur Jagd freigegeben sind.
Ähnlich verhält es sich beim Damwild: Hier beginnt die Jagd auf Hirsche ebenfalls im August, endet aber in der winterlichen Stille Ende Januar. Alttiere und Kälber haben noch eine kürzere Frist, beginnend erst ab dem 1. September. Auch Schmaltiere und Schmalspießer durchstreifen die Frühlingslandschaft zwischen April und Mai, bevor sie zur Jagd freigegeben sind. Sikawild teilt dieses Muster weitgehend, mit der Jagdzeit für Hirsche vom 1. August bis 31. Januar. Alttiere und Kälber sind dagegen nur in der zweiten Hälfte dieser Periode verfügbar.
Das Rehwild genießt eine längere Jagdzeit. Die Rehböcke stehen vom 1. April bis 31. Januar zur Verfügung, Schmalrehe erweitern diese Zeitspanne zusätzlich um die Frühjahrsmonate bis zum 15. Mai. Muffelwild, bestehend aus Widdern, Schafen, Lämmern und Schmalschafen, kann vom 1. August bis 31. Januar erlegt werden, wodurch das Angebot an jagdbarem Wild abgerundet wird.
Jagdzeiten für Schwarzwild und andere Wildarten
In Niedersachsen hat das Schwarzwild das ganze Jahr über einen besonderen Platz. Diese alljährliche Freigabe steht im Einklang mit dem Bundesjagdgesetz, das spezifische Schutzmaßnahmen und Kontrollen sicherstellt. Doch wie verhält es sich mit anderen Wildarten? Füchse, Marderhunde, Waschbären, Nutrias und Minks erfordern spezifische Jagdintervalle, abgestimmt auf die Bedürfnisse der Natur.
Spannend wird es beim Federwild. Rebhühner, ein Symbol der abwechslungsreichen Landschaft, dürfen auf eine spezifische Jagdsaison blicken, die vom 16. September bis zum 30. November reicht. Hasenartige und Raubwild bedürfen besonderer Vorkehrungen, um ökologischen und wirtschaftlichen Anforderungen in Niedersachsen gerecht zu werden.
Warum sind die Jagdzeiten so wichtig für den Naturschutz?
Die Jagdzeiten in Niedersachsen erfüllen eine zentrale Aufgabe im Zusammenspiel von Naturschutz und Wildtiermanagement. Ihre Bedeutung erstreckt sich weit über die bloße Regulierung von Wildpopulationen hinaus.
Schutz der Biodiversität und Regulierung von Wildpopulationen durch Jagdzeiten
Die Jagdzeiten in Niedersachsen sind ein fester Bestandteil des Biodiversitätsschutzes. Diese gesetzlich festgelegten Zeiten schaffen einen sorgfältig austarierten Rahmen, in dem Wildbestände effizient kontrolliert werden können. Das ist entscheidend, nicht nur um Überpopulationen zu vermeiden und Schäden an landwirtschaftlichen und forstwirtschaftlichen Flächen zu reduzieren, sondern auch um das fragile Gleichgewicht unserer natürlichen Umgebung zu bewahren. Stell dir vor, bestimmte Wildarten würden sich ungezügelt vermehren – das könnte katastrophale Folgen für das Ökosystem haben.
Ein weiterer wesentlicher Aspekt der Jagdzeiten ist ihre Orientierung an den verschiedenen Brutzeiten der Tiere. So wird sichergestellt, dass während der sensiblen Phasen der Fortpflanzung und Aufzucht ein optimaler Schutz gewährleistet ist. Solche Anpassungen zeigen, dass die Festlegung der Jagdzeiten nicht nur politisch klug, sondern auch ökologisch unverzichtbar ist, um die Artenvielfalt langfristig zu erhalten.
Nicht zu vergessen sind die flexiblen Regelungen der Jagdzeiten. Sie garantieren, dass lokale Umweltentwicklungen und spezifische Herausforderungen zeitnah berücksichtigt werden können. Bei drastischen Veränderungen im Ökosystem oder Bedrohungen durch bestimmte Wildarten sind wir in Niedersachsen in der Lage, schnell zu reagieren, um Umweltschäden oder Beeinträchtigungen in der Landwirtschaft zu verhindern. So bleiben die Jagdzeiten ein unentbehrliches Werkzeug für den nachhaltigen Naturschutz bei uns in Niedersachsen.
Was ändert sich bei den Jagdzeiten?
Die Jagdzeiten in Niedersachsen unterliegen fortlaufenden Änderungen, die sich auf saisonale Schwankungen, Brutzeiten und den Schutz der Landwirtschaft konzentrieren. Diese Anpassungen sind essenziell, um den Bestand bestimmter Wildarten nachhaltig zu regulieren und gleichzeitig die landwirtschaftlichen Interessen zu schützen.
Anpassungen der Jagdzeiten nach Saison, Brutzeiten und zum Schutz von Landwirtschaft
In Niedersachsen sind die Jagdzeiten nicht in Stein gemeißelt. Vielmehr spiegeln sie den dynamischen Charakter des Landes wider, indem sie regelmäßig überprüft und angepasst werden, um optimalen Schutz für Wildarten zu gewährleisten und den Bedürfnissen der Landwirtschaft gerecht zu werden. Solche lokalen Anpassungen erlauben es uns, flexibel und schnell auf Umweltveränderungen sowie auf Populationstrends zu reagieren. Dies ist besonders wertvoll, wenn eine Überpopulation droht oder agrarwirtschaftliche Plagen, wie ein zu hoher Bestand an Wildschweinen, eingedämmt werden müssen.
In der Schonzeit, die zentral für den Schutz während der Brut- und Aufzuchtphase ist, werden spezielle Vorkehrungen getroffen, die gewährleisten, dass ausreichender Schutz geboten wird. Genau diese Veränderungen in den Jagdzeiten sind kritisch, um eine nachhaltige und effektive Bestandskontrolle aufrechtzuerhalten.
Diversen Verordnungen zufolge ist auch die gezielte Bejagung bestimmter Tierarten erlaubt, um deren Einfluss auf das Ökosystem zu balancieren. Dies betrifft etwa die Jagd auf Vogelarten wie Kormorane oder Höckerschwäne. Diese Maßnahmen sind unabdingbar, um negative Folgen auf andere Arten zu minimieren und potenzielle landwirtschaftliche Schäden abzuwenden. Diese fein abgestimmte Herangehensweise bei der Anpassung der Jagdzeiten in Niedersachsen trägt nicht nur erhebliche Früchte für den Naturschutz, sondern berücksichtigt auch die Interessen der lokalen Landwirtschaft.
Duties and Responsibilities of Hunters in Niedersachsen
In Niedersachsen, Jäger stehen nicht nur vor der Herausforderung, Wild nachhaltig zu bewirtschaften, sondern auch komplexe gesetzliche und ethische Anforderungen zu erfüllen. Ein fundiertes Verständnis der regional festgelegten Jagdzeiten ist dabei unerlässlich.
Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben und ethische Jagdpraktiken
Das Jagdrecht verlangt von Jägern in Niedersachsen eine präzise Beachtung der Jagdzeiten in Niedersachsen. Diese Zeiten sind nicht willkürlich festgelegt; sie sind entscheidend für den Schutz der Artenvielfalt und die Vermeidung von Überpopulationen. Die Reduzierung dieser komplexen Materie auf simple Termineure klingt banal, ist aber von immenser Bedeutung für den Naturschutz.
Ein respektvoller Umgang mit den Jagdzeiten in Niedersachsen bleibt unerlässlich. Verstöße ziehen nicht nur rechtliche Konsequenzen nach sich, sondern können auch zur Wilderei klassifiziert werden—ein schwerwiegender Verstoß gegen die Natur und die Gesellschaft.
Darüber hinaus gibt es in verschiedenen Zonen spezifische Ge- und Verbote. Jagdfreie Zonen, wie Naturschutzgebiete, fungieren als Schutzraum für empfindliche Ökosysteme. Jäger müssen die Grenzen dieser Bereiche kennen und respektieren, um den Lebensraum dieser Tiere nicht zu gefährden.
In der Nachtjagd gibt es ebenfalls spezielle Bestimmungen, die nur mit Genehmigungen und unter strenger Einhaltung durchgeführt werden dürfen. Diese Beschränkungen sichern den ethischen Aspekt der Jagd und minimieren Störungen der nächtlichen Wildruhe. Das Verständnis und die Einhaltung dieser Regeln betonen die Rolle der Jäger als Wächter der Natur und ihrer Ressourcen in Niedersachsen.
Ein Blick in die Zukunft: Jagdzeiten in Niedersachsen im Wandel
Änderungen, lokale Anpassungen und der jährliche Jagdkalender
Die Zukunft der Jagdzeiten in Niedersachsen steht vor spannenden Veränderungen, die nachhaltiges Wildtiermanagement versprechen. Der jährliche Jagdkalender spielt eine zentrale Rolle, indem er klar definierte Termine für jede Wildart vorgibt und digital leicht zugänglich macht. Dadurch können sich Jäger effizienter vorbereiten und sicherstellen, dass sämtliche offiziellen Vorgaben eingehalten werden.
Im Gespräch sind auch mögliche Änderungen und lokale Anpassungen, die gezielt auf spezielle Anforderungen reagieren sollen. Diese Anpassungen könnten erforderlich sein, um veränderliche ökologische Bedingungen oder regionale Bedürfnisse zu berücksichtigen. Eine beliebte Freizeitbeschäftigung in der Region ist das Wandern in Hildesheim, das ebenfalls von solchen Anpassungen profitieren könnte. Diese Flexibilität ist essenziell, um eine Balance zwischen Wildbewirtschaftung, Naturschutz und wirtschaftlichen Interessen zu wahren.
Ein nachhaltiges Wildtiermanagement bleibt das Herzstück dieser Bemühungen. Flexibilität wird gefördert, indem ökologische und wirtschaftliche Bedürfnisse berücksichtigt werden. Ein verantwortungsvoller Umgang mit den Wildbeständen ist unerlässlich. In diesem Zusammenhang steht die fortlaufende Überprüfung der Jagdzeiten im Vordergrund, um die Biodiversität zu wahren und den Schutz der Lebensräume zu sichern.
FAQ zu Jagdzeiten in Niedersachsen
In Niedersachsen spielt die Jagd eine zentrale Rolle in der regionalen Kultur und ökologischen Balance. Hier findest Du Antworten auf häufige Fragen rund um die Jagdzeiten in Niedersachsen, einem essentiellen Element unseres Zusammenlebens mit der Natur.
Wie lange gilt die Jagdzeit für Rotwild in Niedersachsen?
Stell Dir den stillen Augustmorgen im Wald vor, mit Rotwild, das im Nebel auftaucht. In Niedersachsen beginnt die Jagdzeit für Rotwild am 1. August und endet am 31. Januar. Doch, ganz so einfach ist es nicht: Schmaltiere und Schmalspießer haben besondere Zeiten – ein Beispiel für die maßgeschneiderte Regulierung der Wildpopulation, das hilft, unser natürliches Erbe zu bewahren.
Warum sind Jagdzeiten für bestimmte Wildarten so streng geregelt?
Die strengen Vorgaben zu Jagdzeiten in Niedersachsen haben mehr als nur eine gesetzliche Grundlage. Sie sind da, um unser Ökosystem zu schützen und die Artenvielfalt zu bewahren. Durch den Schutz der Brutzeiten wird sicher gestellt, dass die Natur in ihrer Balance bleibt, während Überpopulationen der Wildarten und deren umweltschädliche Auswirkungen vermieden werden. Diese Regeln spiegeln eine tief verwurzelte Verantwortung wider.
Wann wird der jährliche Jagdkalender veröffentlicht?
Für die, die sich schon vor Beginn der Saison vorbereiten wollen, sind die deerjagdkalender jedes Jahr ein wichtiges Hilfsmittel. Regelmäßig online veröffentlicht, ermöglicht er Jägern und anderen Interessierten Zugang zu aktuellen Informationen über Jagdzeiten. Der Kalender ist ein unverzichtbares Planungsinstrument, das Klarheit und Struktur bietet.
Ist das Schwarzwild das ganze Jahr über zur Jagd freigegeben?
Schwarzwild, diese intelligenten und anpassungsfähigen Tiere, dürfen in Niedersachsen tatsächlich das ganze Jahr über bejagt werden. Aber Vorsicht: man muss dabei stets die Bundesjagdgesetze im Auge behalten, um ein nachhaltiges Management zu gewährleisten. So können faires Jagen und Naturschutz in Einklang gebracht werden, eine Aufgabe, die Umsicht und Respekt erfordert.

Anna Müller ist 37 Jahre jung und seit 15 Jahren freie Reporterin. Sie schreibt nebenberuflich für diverse Online Magazine, um tiefe Einblicke in Geschehnisse auf der ganzen Welt zu bringen. In ihrer Freizeit tanzt Anna gern Ballett und probiert sich als Synchronsprecherin.